Beschäftigung von Geflüchteten aus der Ukraine

Liebe IDENTICA Partner!

Wir alle sind entsetzt über die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine. Tausende von Menschen, die ihr Zuhause in der Heimat verloren haben, stehen vor einem erzwungenen Neuanfang. Inzwischen sind in Deutschland mehr als 278.000 Menschen aus der Ukraine registriert worden. Viele der Geflüchteten sind auf der Suche nach einem neuen Job. Möglicherweise gibt es auch bei einzelnen IDENTICA Betrieben Überlegungen, die Geflüchteten zu unterstützen und auf diesem Weg geeignetes Personal zu finden. Hier sind einige Basisinformationen, welche Möglichkeiten für Beschäftigung von geflüchteten Menschen aus der Ukraine bestehen.

Für die unbürokratische Aufnahme von Kriegsgeflüchteten wurde die „Massenzustrom-Richtlinie“ aktiviert. Durch diese Maßnahme erhalten die Geflüchteten neben der Aufenthaltserlaubnis zeitgleich einen Arbeitstitel. Dieser ist für zwei Jahre gültig und ermöglicht es ihnen, in Deutschland zu arbeiten. Erst bei Vorliegen dieser Erlaubnis können Sie Geflüchtete aus der Ukraine bei sich beschäftigen.  

Eine Herausforderung stellt aktuell die Erfassung der Qualifikationen dar. Dennoch können Sie geflüchtete Menschen aus der Ukraine für ausgewählte Tätigkeiten gezielt einsetzen. Die Sprachbarriere kann durch Angebote des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge überwunden werden. Mehr Informationen dazu finden Sie hier

Um sich mit den geflüchteten Menschen aus der Ukraine zu vernetzen, wurden unterschiedliche Jobportale eingerichtet. Sie sollen den Kontakt zwischen den Unternehmen und arbeitswilligen Ukrainern herstellen. Hier eine kurze Auflistung der Portale, die bei der Vermittlung helfen und in denen Sie Stellen für Geflüchtete ausschreiben können. 

•    UAtalents
•    JobAidUkraine
•    workeer
•    Jobs4ukraine
•    TrendingTopic
•    Socialbee
•    Ukraine-Sprungbrett

Weitere allgemeine Informationen zu Hilfsmöglichkeiten finden Sie auch bei der Bundesagentur für Arbeit: Was muss bei der Einstellung von Geflüchteten beachtet werden?

Mit freundlichen Grüßen
Karsten Stöcker