Ihr Weg zum digitalisierten Betrieb - Unterstützungsprogramme von Bund, Ländern und EU

Liebe IDENTICA-Partner,
die Digitalisierung nimmt an Fahrt auf – auch bei Ihnen im Betrieb? Ob kontaktlose Fahrzeugannahme und -übergabe, Online-Marketing oder Werkstattmanagement-Tools: In nahezu allen Bereichen Ihres täglichen Geschäfts werden die Abläufe digitaler. Für Sie die Chance auf mehr Kundenzufriedenheit, optimierte Abläufe und höhere Effizienz. Nutzen Sie diese, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Und zwar genau jetzt. 
Auf Ihrem Weg zum digitalisierten Betrieb halten Bund, Länder und EU für Sie wertvolle Unterstützungsprogramme parat. Wir haben für Sie das Wichtigste zusammengefasst.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Karsten Stöcker


Staatliche Förderung bei digitalen Vorhaben – Finanzielle Hilfen und beratende Unterstützung für Karosserie- und Lackierbetriebe
Mit den Förderprogrammen der Bundesregierung haben Sie Gelegenheit, Ihr Unternehmen in Sachen digitale Abläufe zu optimieren. Aufgrund der aktuellen Lage hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) ein Hilfs-Programm für kleine und mittlere Betriebe neu aufgelegt und ein anderes erweitert. Im Fokus stehen dabei Investitionen, die Qualifizierung von Mitarbeitern sowie die Beratung rund ums Thema. Außerdem vermittelt die Förderbank KfW zinsvergünstigte Kredite für Maßnahmen zur Digitalisierung.

„Digital Jetzt“
Neu aufgelegt wurde im Herbst 2020 das Förderprogramm „Digital Jetzt“. Es richtet sich an Firmen mit drei bis 499 Mitarbeitern und läuft bis Ende 2023. Damit werden Investitionen für digitale Technologien und die Qualifizierung von Mitarbeitern bezuschusst. Angesichts der allgemeinen Umstände wurden die ursprünglich geplanten Förderquoten für ein Jahr um zehn Prozentpunkte erhöht. Für bis zum 30. Juni 2021 eingehende Anträge gilt: Für Unternehmen mit maximal 50 Mitarbeitern gibt es bis zu 50 Prozent Zuschuss, größere Betriebe (51 bis 250 Mitarbeiter) können 45 Prozent erhalten. Wer mehr als 250 (und bis zu 499) Menschen beschäftigt, kann mit 40 Prozent rechnen. Ab Juli 2021 sollen die Zuschüsse wieder auf die ursprünglichen 40 beziehungsweise 35 und 30 Prozent sinken. 

„Go-digital“
Seit Anfang 2018 schon bietet das BMWi das Förderprogramm „go-digital“. Damit werden Unternehmen mit weniger als 100 Mitarbeitern und höchstens zehn Millionen Umsatz unterstützt. Und zwar in Form von fachkundiger Beratung zu sämtlichen Digitalisierungsthemen. Gefördert werden maximal 30 Beratertage zu max. je 1100 Euro mit einem Zuschuss von 50 Prozent. Aufgrund der derzeitigen Lage hat das BMWi sein Angebot um Zuschüsse für die Hardware von Heimarbeitsplätzen erweitert.

Zusätzliche Möglichkeiten für eine konkrete Unterstützung
Die Förderbank KfW vermittelt zinsvergünstigte Kredite für Digitalisierungsvorhaben aus Mitteln des European Investment Funds. Außerdem können Sie sich bei Ihrer Handwerkskammer über länderspezifische Förderungen informieren. Einen Überblick über Hilfen durch die öffentliche Hand gibt die Förderdatenbank von Bund, Ländern und EU unter: www.foerderdatenbank.de