Zusatzgeschäft und Marketingmöglichkeit - Erfahrungen von IDENTICA Betrieben mit CitNOW

Liebe IDENTICA Partner, 

was tun, wenn der direkte, persönliche Kontakt zu den Kunden auf Grund von Hygienevorschriften immer schwieriger wird? Die Branche (er)findet neue Lösungen - dank digitaler Technologie. Die zwar das direkte Beratungsgespräch nicht komplett ersetzen können, aber dafür auch zusätzliche neue Chancen bieten. 

Die App CitNOW gehört zu diesen Angeboten. Hinter dieser Software verbirgt sich ein umfassendes System, das von der kontaktlosen Fahrzeugannahme bis zur Marketingunterstützung viele Vorteile bietet. Zwei IDENTICA Partner testen das Angebot seit drei Monaten. Was sie an CitNOW schätzen, wie sie es einsetzen und wo Herausforderungen liegen, stellen wir Ihnen in diesem Beitrag vor.

Falls Sie Interesse an der App CitNOW haben und die besonderen Konditionen für IDENTICA Partner nutzen wollen, helfen wir Ihnen gerne weiter.  

Mit freundlichen Grüßen 
Ihr IDENTICA Service-Center 
 

“Zusatzgeschäft und Marketingmöglichkeit” 
Lesen Sie nachfolgend, wie die App CitNOW bei Kunden und Mitarbeitern von IDENTICA Kruse im nordrhein-westfälischen Delbrück und IDENTICA Pahl+Sohn in Schleswig und Büdelsdorf in Schleswig-Holstein ankommt.  


Julian Pahl ist immer neugierig auf Innovationen. “Neue Technologien fand ich schon immer interessant. Daher war für mich klar, dass ich an dem Pilotprojekt mit CitNOW teilnehme, als IDENTICA mich gefragt hat,” so der 27-jährige Geschäftsführer von IDENTICA Pahl. Zum Unternehmen gehören zwei Betriebe in Schleswig-Holstein mit 59 Mitarbeitern. Sein Fazit nach drei Monaten Testphase: “Meine Mitarbeiter sind sehr zufrieden mit den Funktionen dieser Fahrzeugannahme-App.”  

Und so einfach funktioniert es: Zunächst filmt ein Mitarbeiter mit einem Smartphone sämtliche Schäden, die am Fahrzeug festgestellt werden können. Diese Schäden kann er im anhängenden Kostenvoranschlag-Dokument nach Dringlichkeit klassifizieren: Muss der Schaden sofort behoben werden? Oder kann die Reparatur noch aufgeschoben werden? Anschließend übermittelt er mit Hilfe der App die Bilder, Videos und Kostenschätzungen an den Kunden. Dieser markiert anschließend, welche Arbeiten vorgenommen werden sollen – anhand dessen wird ihm dann der präzise Kostenvoranschlag unterbreitet. 
  
Hier besteht zusätzlich die Möglichkeit, für mehr Kundenbindung und Zusatzgeschäft zu sorgen. “Schiebt der Kunde eine Reparatur auf, erinnern wir ihn nach einer Weile automatisch an die noch ausstehenden Arbeiten.” Außerdem unterzieht Julian Pahl mit seinem Team jedes Fahrzeug standardmäßig einem Sicherheitscheck: Unter anderem werden Bremsen und Reifenprofil geprüft. Eventuell notwendige Arbeiten an der Mechanik werden auch in der App aufgelistet.  “Die Kunden freuen sich über diesen Service. Viele haben diese Themen bei ihrem Auto nicht im Blick und sind dankbar, wenn dann alles aus einer Hand kommt.”  

Für den Betrieb bedeutet dies in vielen Fällen zusätzlichen Umsatz. Der rechtfertigt nach Julian Pahls Meinung auch den Preis für die App, der je nach Services, die genutzt werden, zwischen 198 und 298 Euro im Monat beträgt. Zusätzliche Smartphones hat er übrigens nicht angeschafft, eines genügt für den ganzen Betrieb. Neben der Dokumentation und der Aussicht auf nachfolgende Umsätze mit dem Kunden ist ein weiterer wichtiger Punkt für ihn, dass er so den Wünschen der Kunden nach guter Betreuung auf Abstand entgegenkommen kann. “Tatsächlich sind in der aktuellen Situation eine ganze Reihe von Kunden froh, dass sie nicht in die Dialogannahme kommen müssen.” 

Auch ein Argument, das Ralf Weick-Kruse von der Teilnahme am CitNOW-Pilotprojekt überzeugte. Er ist Betriebsleiter bei IDENTICA Kruse, einem 25-Mann-Betrieb im nordrhein-westfälischen Delbrück. Seine Meinung: “Insgesamt ist es so, dass dieser neue Service bei den Kunden sehr gut ankommt. Dagegen fällt es mir schwer, meine Mitarbeiter zu überzeugen. Denn sie empfinden das Drehen von Videos im Moment noch als zusätzlichen Aufwand. Hinzu kommt eine gewisse Scheu, aus dem Off heraus oder auch mal in die Kamera zu sprechen und den Schaden zu kommentieren.” 

Doch nach kurzer Eingewöhnung beträgt der Mehraufwand nur wenige Minuten – den die Kunden durchaus zu schätzen wissen. “Bei den Kunden kommen die Videos durchweg gut an. Nur bei älteren, die mit dem Smartphone nicht so vertraut sind, können wir nicht punkten.” Ein zusätzlicher interessanter Effekt ist für ihn, dass sich über die App auch abseits von einem Reparaturvorgang Videos verschicken lassen. “Wenn ich eine Frühjahrs- oder Herbstaktion habe, kann ich darüber meine Kunden gezielt darauf aufmerksam machen – nebenbei also ein gutes Marketing-Tool.” 

Sowohl Julian Pahl als auch Ralf Weick-Kruse setzen das Pilotprojekt noch weitere drei Monate fort und prüfen dann, ob sie die App weiter benutzen. Aktuell stehen beide dieser Möglichkeit der Fahrzeugannahme und -übergabe positiv gegenüber und können sich die Übernahme in den Regelbetrieb vorstellen.