Respekt in der Werkstatt
12 Prozent der Werkstattmitarbeitenden erleben täglich respektloses Verhalten am Arbeitsplatz. Rund 80 Prozent sagen, dass es gelegentlich vorkommt – etwa bei Fehlern, in stressigen Momenten oder wenn die Hierarchie eine zu große Rolle spielt. In unserer aktuellen Axalta Netzwerke Umfrage „Respekt in der Werkstatt“ wollten wir es genau wissen – und haben 108 Beschäftigte aus Partnerbetrieben nach ihrer persönlichen Sicht auf respektvolles Miteinander gefragt. Die Zahlen zeigen: Respekt ist ein Thema, das viele bewegt – und das spürbare Auswirkungen auf die Stimmung und Zusammenarbeit in der Werkstatt hat.
Von Konflikten zu Lösungen: So gelingt der respektvolle Austausch
Doch was genau bedeutet Respekt im Arbeitsalltag? Für manche beginnt er mit einem freundlichen „Guten Morgen“, für andere zeigt er sich im aktiven Zuhören, in klaren Absprachen oder in Lob und Anerkennung – wer gesehen wird, fühlt sich ernst genommen. Und das schafft die Basis für ein vertrauensvolles, respektvolles Arbeitsumfeld. So gaben rund 83 Prozent an, dass ein freundlicher und höflicher Umgang ein respektvolles Miteinander ausmacht. Auch das gegenseitige Zuhören, aufeinander Eingehen sowie das Einhalten von Absprachen werden häufig genannt. Über die Hälfte der Befragten sieht aber vor allem die Anerkennung von Leistung als Zeichen von Respekt an.
Führung mit Fingerspitzengefühl
Um hier einen Unterschied zu machen, forderten die Befragten regelmäßige Feedbackgespräche (56 Prozent), eine sichtbare Wertschätzung durch Führungskräfte (62 Prozent) sowie klare Regeln für den Umgang miteinander (58 Prozent). Die Hälfte der Teilnehmenden wünscht sich außerdem einen offenen Austausch im Team sowie die Einrichtung interner Ansprechpartner für Konflikte und persönliche Anliegen. Auf diese Weise sollen Konflikte künftig besser gelöst werden, sodass eine bessere Grundlage für mehr Respekt entstehen kann.
Gemeinsam für ein besseres Betriebsklima
Genau hier sieht IDENTICA seine Verantwortung als übergreifendes Netzwerk. Mit praxisnahen Workshops, Online-Trainings und dem Austausch zwischen den Betrieben sollen die Partnerbetriebe aktiv dabei unterstützt werden, eine wertschätzende Unternehmenskultur zu schaffen. „Wir stehen unseren Partnerbetrieben und -werkstätten zur Seite, wo wir nur können“, betont Margarita Debos, Managerin der Axalta Netzwerke. Sie ist sicher: „Gemeinsam schaffen wir es, wieder mehr Wertschätzung in die Werkstatthallen zu bringen.“
Alle Ergebnisse auf einen Blick
Sie möchten erfahren, wo Sie im eigenen Betrieb ansetzen können? Die wichtigsten Ergebnisse der Axalta Netzwerke Respekt Umfrage haben wir kompakt und übersichtlich für Sie zusammengestellt. Laden Sie jetzt hier die vollständigen Ergebnisse herunter und starten Sie mit Ihrem Betrieb in eine respektvollere Zukunft.